Dienstag, 1. Juli 2014

die ehemalige ost Ukraine und die ISIS, wann fällt man beim Westen in Ungnade?

"Die Verlängerung der Waffenruhe in der ehemaligen Ostukraine ist erfreulich."
Dies ist leider anscheinend doch nicht so angesagt. Der Brudermord wird in Kiev gefordert und der Hass regiert.

"Auch dass eine friedliche Lösung im nahen Osten möglich ist, indem die ISIS nun einen Ansprechpartner anbietet, ist erfreulich. Eine diplomatische Lösung ist nun mit Verhandlungen zu erreichen."
Auch hier werden ehemalige Verbündete des Westens zu Verbrechern umdeklariert, weil sie zu mächtig wurden. Unter dem Strich bedeutet das, dass wer mordet durchaus vom Westen unterstützt wird - sofern politisch inkompatible die Opfer sind - wenn die Verbündeten dann aber stark genug sind, um selber einen Staat in wahrsten Sinne des Wortes zu schaffen, dann werden auch sie bekämpft.
Hauptsache das Blut fließt - könnte man meinen...

Dem Westen ist ein kranker bis selbstzerstörender Staat lieber (wie der Irak etc.) wie ein neuer, der noch ideale hat - auch wenn nicht alle Ziele der ISIS so erfreulich für freiheitsliebende Menschen ist...

Samstag, 21. Juni 2014

Todesurteile gegen Moslembrüder ungültig

Ein Urteil, das gegen die Menschlichkeit verstößt ist unwirksam.
Auch wenn die Moslembrüder unrecht und vielleicht Terror walten ließen, ist es Aufgabe eines zivilisierten Staates, damit abzuschließen und zwar zivilisiert.

Wenn die weltweite Gemeinschaft nicht vehement gegen die Vollstreckung dieses Urteils angeht, ist sie Lakai des Untergangs der Zukunft.

Militärisches eingreifen ist durchaus angesagt, sollte Ägypten an seiner Unmenschlichkeit festhalten.

Die Zeit ist reif für großes.

ISIS soll mit El Sadre verhandeln.
Beide werden neue Staaten mit Zukunft schaffen.
Doch zuvor sollen die Menschen darüber abstimmen, und die einstigen Stiefväter Zurückhaltung wahren.