Montag, 19. Januar 2009

Analyse des Gaza-Massackers 2008/2009.

Die Hamas fährt besser damit, wenn sich Israel als brutaler 'Todesstern' outet, der Zivilisationen pulverisiert. Anderseits ist für die Mentalität da unten unwahrscheinlich schreckliches passiert, was eine Frau als Vergewaltigung empfinden würde (logischer Weise sehen das die Israelis vollkommen anders, nämlich: "wenn die nicht für Ruhe in den eigenen Reihen sorgen können, müssen wir das eben"), während ihr Mann zuschaut/en muss. Das stärkt logischer weise nicht gerade das Ansehen der Hamas, die aber wie gesagt taktisch gesehen sich stark zurück hielt, um die Gefahr, was in einem Häuserkampf für Israel letztlich angesagt ist, nicht ganz so deutlich den eindringlingen klar zu machen.
Und übrigens: Was hat die Hamas verloren? Die Wut vieler Zivilisten auf Israel wird jenen ungehäueren Zulauf bringen, denn wer so schießwütig um sich ballert, der erhällt da eher wenig Kredit in den Reihen derer, die man eigetnlich von denen befreien wollte, die ebenfalls schießwütig sind, die unbelehrbaren. Ironie des schicksals...

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